Weltleitmesse ISH 2011
2.355 Hersteller (2009: 2.336) aus aller Welt präsentierten vom 15. bis 19. März 2011 auf dem ausgebuchten Gelände der Messe Frankfurt ihre Neuheiten und Trends für
umweltfreundliche Gebäudetechnik. Beherrschende Themen der Weltleitmesse ISH waren Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit, Effizienz und erneuerbare Energien. Während der fünf
Messetage strömten 204.000 Besucher (2009: 201.000) nach Frankfurt am Main. Deutlich gestiegen war – gegenüber der Veranstaltung zwei Jahre zuvor – der Anteil der ausländischen
Fachbesucher. Er sprang um sechs Punkte auf 35 Prozent, das entspricht rund 71.000 Fachleuten (2009: 58.000). Die Auslandszuwächse stammten vor allem aus den Wachstumsregionen
der Welt, neben Kern- und Osteuropa kamen mehr Entscheider aus Asien und den USA. Unter den Top-Besuchernationen sind neben Deutschland Italien, Frankreich, Niederlande,
Schweiz, Österreich, Großbritannien, Belgien, Polen, China, Spanien, Schweden, Russland, Türkei, USA und Ukraine.
Die stärkste Besuchergruppe der ISH bildete einmal mehr das Handwerk, das bei der Einrichtung und technischen Ausstattung von Gebäuden eine zentrale Rolle spielt. Rund 75.000
Installateure informierten sich zur ISH über die Weltneuheiten.
Stark vertreten waren daneben die Industrie, der Handel sowie Architekten, Planer und Ingenieure.
Mit der Unterteilung in die Bereiche ISH Water und ISH Energy setzte die Weltleitmesse 2011 auf eine besonders klare Kommunikation.
Die ISH Energy deckte dabei mit der Gebäude- und Energietechnik, erneuerbaren Energien sowie der Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik das Gesamtspektrum innovativer
Gebäudesystemtechnik ab. Hersteller zeigten hier ihre Neuheiten mit dem Fokus auf energieeffizienten Systemen in Kombination mit erneuerbaren Energien wie etwa Solar-,
Geothermie und Biomasse zum Heizen und Kühlen, solare Klimatisierung oder Wärmerückgewinnung. Damit bot der Bereich ISH Energy das weltgrößte Angebot an
Lösungen für umweltfreundliche Gebäudetechnik.
Die nächste ISH findet vom 12. bis 16. März 2013 in Frankfurt am Main statt.
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